In diesem Toolboxmeeting befassen wir uns mit dem Thema „Fahren bei Nebel“. Wir geben Ihnen Tipps, wie sich Auffahrunfälle und Schleudern des Fahrzeugs vermeiden lassen. So kommen wir alle unversehrt am Arbeitsplatz und zu Hause an – sei es vielleicht etwas später als sonst.
Um die folgenden Tipps besser verstehen zu können, sollten Sie wissen, was Nebel eigentlich ist und wie er entsteht; außerdem ist es wichtig, die Gefahren von Nebel nicht zu unterschätzen.
Was ist Nebel und wie entsteht er?
Wann darf die Nebelbeleuchtung eingeschaltet werden?
Wann darf die Nebelbeleuchtung eingeschaltet werden? Laut Gesetz muss jedes Fahrzeug mit Nebelscheinwerfern und Nebelschlussleuchten ausgestattet sein. Trotz dieser Verpflichtung sind beim Gebrauch dieser Beleuchtung spezifische Regeln zu beachten. Längst nicht jeder ist über diese Vorschriften informiert; oft wird die Nebelbeleuchtung auch bei schlechtem Wetter eingeschaltet. Wann dürfen Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten also eingeschaltet werden?
Wann ist die Nebelbeleuchtung einzuschalten?
Nebelschlussleuchten sind gesetzlich vorgeschrieben. Nebelscheinwerfer sind nicht vorgeschrieben; die meisten Fahrzeuge sind aber dennoch damit ausgestattet. Aber wann darf die Nebelbeleuchtung eingeschaltet werden? Wann sind die Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchten einzuschalten? Das niederländische Gesetz enthält hierzu klare Vorschriften.
Wann müssen Nebelschlussleuchten eingeschaltet werden?
Nebelschlussleuchten dürfen nur eingeschaltet werden, wenn die Sicht unter 50 Meter beträgt. Das bedeutet, dass das Heck des vorausfahrenden Autos bei normalem Abstand in der Praxis nicht mehr sichtbar ist. Ist das doch der Fall? Dann brauchen die Nebelschlussleuchten noch nicht eingeschaltet zu werden. Auch die Autos hinter Ihnen sehen Sie dann nämlich noch gut genug.
Wann müssen die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden?
Die Nebelscheinwerfer dürfen eingeschaltet werden, wenn die Sicht weniger als 200 Meter beträgt. Außerhalb der geschlossenen Ortschaft bieten in den Niederlanden die Hektometerpfähle einen Anhaltspunkt hierfür, die sich im Abstand von jeweils 100 Metern am Straßenrand befinden. Innerhalb der geschlossenen Ortschaft kann die Entfernung zwischen Laternenpfählen herangezogen werden, die meistens 50 Meter beträgt.
Wann darf die Nebelbeleuchtung nicht eingeschaltet werden?
Vielen Verkehrsteilnehmern fällt es schwer einzuschätzen, wann sie die Nebelbeleuchtung einschalten sollen. Nebelscheinwerfer können eingeschaltet werden, wenn die Sicht weniger als 200 Meter beträgt, aber oft werden sie auch nur eingeschaltet, um aufzufallen und weil es zum Stil des Fahrzeugs passt. Viele schalten die Nebelbeleuchtung auch bei starkem Regen oder Schnee ein. In all diesen Situationen ist es aber nicht zulässig, mit eingeschalteter Nebelbeleuchtung zu fahren; dies kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Wie wird die Nebelbeleuchtung eingeschaltet?
Nun wissen Sie genau, wann Sie die Nebelbeleuchtung einschalten müssen, aber wissen Sie auch, wie Sie das in Ihrem Fahrzeug tun? Da die Nebelbeleuchtung nur selten verwendet wird, wissen Sie vielleicht gar nicht, wo sich die Schalter dafür befinden.
Der Schalter für die Nebelscheinwerfer ist am Symbol einer nach unten scheinenden Lampe mit einer senkrechten Schlangenlinie zu erkennen. Dieses Symbol ist grün beleuchtet.
Der Schalter für die Nebelschlussleuchten ist mit einer horizontal scheinenden Lampe, ebenfalls mit senkrechter Schlangenlinie, gekennzeichnet, die aber orange oder rot beleuchtet ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Lampe im Symbol für die Nebelscheinwerfer nach links und im Symbol für die Nebelschlussleuchten nach rechts scheint.