06 Bijzondere werkzaamheden
 >  Arbeiten an Bahnstrecken
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1. Ich besitze einen digitalen Sicherheitspass.

Einleitung

Arbeiten an einer Bahnstrecke bedeutet Arbeiten in einer ungewohnten Umgebung. Bei Straßenarbeiten ist es so, dass Auto- oder Radfahrer bei einem Zwischenfall auf der Straße oder auf dem Radweg rasch ausweichen oder abbremsen können. Ein Zugführer kann das nicht. Züge fahren mit hohen Geschwindigkeiten (140 km/h), haben einen ausgesprochen langen Bremsweg (1.500 m) und befördern viele Menschen (260+). Darüber hinaus werden für den Zugverkehr häufig Oberleitungen mit Hochspannung (1.800 V oder 25 kV) eingesetzt. Aus diesem Grund müssen Sie beim Arbeiten an Bahnstrecken viele Regeln beachten, die der Sicherheit von Arbeitern und Fahrgästen dienen. Die wichtigsten dieser Regeln werden in dieser Toolbox besprochen.

Risiken > Was kann passieren?

Kollisionsgefahr

  • Schienentransport
  • Straßenverkehr (schienengleicher Bahnübergang)

Weggeschleuderte Gegenstände

  • Arbeiten an der Oberleitung
  • Gegenstände unter Druck
  • Weggeblasene Objekte (durch den Luftdruck des Zuges)

Sturzgefahr

  • Arbeiten an der Oberleitung
  • Wartung von hohen Signalen

Lärm

  • Einsatz von Maschinen und Werkzeugen
  • Umgebung

Wetterbedingungen

  • Gewitter/Blitzschlag

Arbeiten an der Oberleitung

  • Stromschlag
Maßnahmen > Was müssen Sie tun?

Oberleitung:

  • Von spannungsführenden Teilen muss ein Abstand von mindestens 1,5 m eingehalten werden. An ihnen liegt eine Spannung von 1.800 V oder 25 kV an.
  • Wenn Sie sich spannungsführenden Teilen arbeitsbedingt auf weniger als 1,5 m nähern müssen, müssen Sie die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz vor tödlichen Stromschlägen ergreifen. 
  • Dies betrifft auch Verschaltung und Erdung nach einem Erdungsplan. Ein von einem Aufseher erstellter Plan. 
  • Wenn ein Kran oder eine Ramme so aufgestellt wird, dass er/sie die Oberleitung berührt, wenn er/sie umkippt, ist eine Erdung erforderlich.
  • In einem solchen Fall muss die Energievoorziening (Energieversorgung) durch regelmäßige Überwachung der Oberleitung die Gefahr eines tödlichen Stromschlags abschätzen.
  • Bei Streckenabschnitten mit 1.800 V Gleichspannung muss ein Minus-Anschluss zur Schiene hergestellt werden. Darüber hinaus ist für den Fall von Blitzschlägen eine Erdung erforderlich. Dies kann ein Erdungsbolzen oder eine Spundwand sein. Bei 25 kV Schienenabschnitten (HSL und Betuweroute) ist Erdung die einzige erforderliche Maßnahme.

PSA:

  • Gelber Helm.
  • Gelbe Reflexions-/Sicherheitsweste (Zug und Metro).
  • Sicherheitsschuhe
  • Besitz eines digitalen Sicherheitspasses (ProRail. Die Transportunternehmen verfügen über eigene Bestimmungen, die eingehalten werden müssen).

Gefahrenzone

Zone a Zone b Zone c

Abstand zur Gleismitte

Abstand zur Schiene



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